Viele sind sich einig: Die Sanktionen gegen Russland sind richtig und wichtig. Doch wer zum Beispiel zurzeit ein Haus bauen will, muss mit Preissteigerungen bei Rohstoffen wie Stahl und Eisen um bis zu 60 Prozent rechnen – Tendenz steigend. Dazu kommen noch Lieferengpässe. Wie soll das weitergehen? Das ist auch eine Frage, die sich die Baubranche in Schleswig-Holstein stellt.
Unter der Situation leiden vor allem die Betriebe, die vor dem Krieg Festpreise mit ihren Kundinnen und Kunden vereinbart haben. Wenn diese auf die Einhaltung der Verträge pochen, dann werden wohl einige Betriebe pleite gehen. Deshalb wünscht sich die Branche Unterstützung aus der Politik.