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Seit Monaten bangen viele Unternehmen um ihre Existenz. Nach der Corona-Krise machen sich nun die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs bemerkbar. Gastronominnen und Gastronomen, die ihre Produkte zum Teil über den Großhandel aus dem Ausland beziehen, spüren das deutlich. Um weiterhin wirtschaftlich zu agieren, müssen einige ihre Preise anheben.

Auf der Speisekarte im Restaurant N.i.L. in Kiel beispielsweise sind die Gerichte um 30 bis 40 Cent teurer geworden. Produkte wie Garnelen und Rindfleisch seien inzwischen Luxusartikel. Restaurants haben keine andere Wahl, sagt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Schleswig-Holstein. Der Wunsch der Gäste – immer einen vollen Teller und die Leistung von übermorgen zum Preis von vorgestern zu bekommen – sei nicht mehr möglich. Ein Ende der Preisspirale in der Gastronomie sei nicht in Sicht.

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