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Bei einem schweren Verkehrsunfall am späten Sonntagabend in Schleswig-Holstein zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Großenaspe wurden insgesamt sechs Personen zum Teil schwer verletzt.

Drei Männer in einem VW Passat waren zuvor bereits durch ihre gefährliche Fahrweise auf der A7 in Richtung Norden aufgefallen, schließlich wechselten sie plötzlich, scheinbar grundlos und mit hoher Geschwindigkeit auf den rechten Fahrstreifen und fuhren dort ungebremst in das Heck eines VW Caddy. Dieser war mit einer dreiköpfigen Familie besetzt.

Männer versteckten sich in Maisfeld

Bei dem Unfall wurden alle drei Insassen im VW Caddy, ein 59-jähriger Mann, eine 32-jährige Frau sowie ein elf Jahre altes Kind, schwerverletzt. Alle drei kamen in umliegende Krankenhäuser.

Die drei Männer, die in dem VW Passat den Unfall verursacht hatten, flüchteten zunächst, konnten jedoch letztlich festgenommen werden. Der Halter des Fahrzeuges befand sich in der Nähe des Unfallortes, die beiden anderen Insassen hielten sich mutmaßlich versteckt in einem Maisfeld. Sie konnten aber mit Hilfe einer Wärmebildkamera aus einem eingesetzten Hubschrauber heraus gefunden werden. Die beiden 22 und 33 Jahre alten Männer wiesen ebenfalls Verletzungen auf und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle drei waren alkoholisiert.

Die A7 wurde nach dem Unfall in dem Bereich in Richtung Norden für mehr als fünf Stunden voll gesperrt.

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