Beim Flugzeugbauer Airbus in Hamburg-Finkenwerder wurde am Freitag für 20 Stunden gestreikt. Der Grund sind Pläne der Geschäftsführung, Teile des Unternehmens abzuspalten und in Tochterfirmen zusammenzufassen. Die Gewerkschaften befürchten Nachteile für die Beschäftigten.
Als Absicherung für die rund 13.000 Beschäftigten fordert die IG Metall eine Abfindung von drei Bruttomonatsgehältern je Beschäftigungsjahr und einen Sockelbetrag von 25.000 Euro, sollten Beschäftigte ihren Job verlieren. Gestreikt wurde auch an anderen Airbus-Standorten im Norden, zum Beispiel in Bremen, Stade und Varel.